jeudi, novembre 21, 2024
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Kommunikation IVIEW-SMT

Es ist heute möglich, eine Maschine mit einem Touchscreen und einer Steuerung zu erschwinglichen Preisen auszustatten. Der Bildschirm bietet über den praktischen Aspekt hinaus den Zugang zu weiteren Verbindungen (Fernsteuerung über VNC, E-Mail-Versand). Die Einrichtung dieser Geräte bedarf der Installation in eines Netzwerkes.

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Die Einrichtung eines Kommunikationsnetzwerks zwischen einem SMT (iSmart) und einem IHM (Iview) bedarf mehrerer Schritte:

  • Die Wahl des Kommunikationsprotokolls (RS232 oder RS485).
  • die Verdrahtung des Netzwerks zwischen den Geräten
  • die Parametrierung der Geräte, damit sie korrekt kommunizieren können.

1. Modbus RS485 Protokoll

1.1 Parametrierung

Die Netzwerkeinstellungen bestimmt die Eigenschaften des Steuerungsnetzwerks. Verdrahtung und Ports hängen vom gewählten Kommunikationsmodus ab.

Für eine Modbus-Kommunikation gibt es 2 Möglichkeiten: Modbus RS485 (nur verfügbar bei Modellen mit der Bestellnummer SMT-CD-R20) und Modbus RS232.

a. Das HMI auf Iview

Als Erstes muss der „Link Type“ ausgewählt werden: Direct Link (COM). Danach wählen Sie den „Link port“, wobei für RS485 die Anschlüsse COM1 (über Sub-D9) und COM2 (Spezialstecker) verwendet werden können. Schließlich müssen Sie noch „Device/server“ IMO und iSmart Series (Modbus RTU) auswählen, damit Sie problemlos mit dem SMT kommunizieren können.

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Anschließend müssen Sie im tab „Parameter“ ALLE Kommunikationsparameter so eingeben, dass sie auf beiden Geräten strikt identisch sind.

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In diesem Netzwerk, in dem das HMI Master ist, müssen Sie auch „Sub-Links“ angeben, die festlegen, welche Slaves es gibt und an welche Adresse sie die Anfragen senden sollen.

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Klicken Sie dann „Sub-links“ an und geben Sie die Adressnummern der Slaves und ihre Namen ein. Dies wird für die Zuweisung der Variablen bei der Programmierung des Bildschirms verwendet.

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Es gibt auch ein allgemeines Protokoll, das eine 5-stellige Adressierung ermöglicht (z. B. 40001). Dieses erfordert jedoch, dass die verschiedenen Adressen bei der Programmierung umgewandelt werden.

b. Der SMT über seinen Bildschirm

Zuerst müssen Sie die Taste „ESC“ drücken, um das Boot-Menü aufzurufen.
Wenn Sie sich im Bootmenü befinden, navigieren Sie mit den Tasten up/down zu „SET“ und bestätigen Sie mit OK.

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Nur zwei Parameter im SET-Menü sind für die korrekte Funktion des Netzwerks relevant. Die SET-ID ist die Modbus-Adresse des SMT im Netzwerk.

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Die Art und Weise, wie das V COMM SET eingestellt wird, entspricht einem System von Low Bit und High Bit. Die unten stehende Tabelle ermöglicht dann die Einstellung der verschiedenen Netzwerkparameter (BaudRate, Parity, Stop Bit).

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Wenn wir zum Beispiel den Wert 03 in das V COMM SET eingeben, erhalten wir eine BaudRate von 38400 bps bei 8/N/2.

1.2 Verdrahtung

Die beiden bestehenden Möglichkeiten in RS485 sind COM1 und COM2.

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COM1 erfordert die Verwendung eines Sub-D9-Lötsteckers, dessen Pins 1 und 6 jeweils mit den Anschlüssen A (+) und B (-) des SMT verdrahtet werden müssen.

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Beachten Sie, dass dieses Protokoll nur bei SMT-Modellen mit der Bezeichnung CD verfügbar ist, welche auf das Vorhandensein von Kommunikationsanschlüssen (RS485) auf dem SMT hinweist.

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COM2 kann verwendet werden, ohne dass ein Stecker gelötet werden muss. Sie müssen lediglich die Anschlüsse (+) und (-) von COM2 mit den Anschlüssen A und B des SMT verdrahten.

Diese Verdrahtung ist die einfachste und die bevorzugte Wahl.

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Beachten Sie, dass nicht alle Iview-Modelle über die Kommunikationsanschlüsse COM1 und COM2 verfügen. Sie verfügen jedoch alle über den COM1-Anschluss, so dass die Möglichkeiten zum Aufbau eines RS485-Netzwerks immer möglich ist.

2. Modbus RS232-Protokoll

2.1 Programmierung

Das Modbus-RS232-Protokoll erfordert die Verwendung eines speziellen Kabels zusätzlich zum Programmierkabel sowie eine spezielle Einstellung des HMI. Die Einstellung erfolgt auf die gleiche Weise wie bei RS485, erfordert aber die Verwendung eines iSmart v3 rs232protocol Driver. Dieser muss später im Programierinterface unter „Link“ ausgewählt werden.

Das SMT wird auf die gleiche Weise programmiert wie beim RS485-Protokoll.

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Die weiteren Einstellungen sind die gleichen wie beim RS485-Protokoll. Sie müssen die Eigenschaften des Kommunikationsnetzwerks (BaudRate, Parity, Stop Bit) ergänzen, die Adressen und Namen der „Sub-Links“ eingeben und schließlich den SMT parametrieren.

2.2 Verdrahtung

Beim Aufbau eines RS232-Kommunikationsnetzwerks ist die Verwendung eines spezielles, für diesen Zweck entwickelten Kabels notwendig. Dieses muss sowohl an COM1 als auch an den USB-Anschluss (Typ A) des Iview angeschlossen werden und mit dem Programmierkabel des SMT verbunden werden.

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Das spezielle Kabel entspricht der nebenstehenden Abbildung, aber aufgrund der Stromversorgung über den USB-Anschluss und seiner Verwendung, ist die Herstellung eines solchen Kables kompliziert und kann nicht empfohlen werden.
Der Nachteil dieses Systems besteht darin, dass es nach der Einrichtung des Netzwerks nicht mehr möglich ist, Debugs durchzuführen. Aber es wird kein spezielles SMT-Modell benötigt.

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